Arminia - ein Heim-Dreier 01
Arminia - ein Heim-Dreier 01Von allen Trainingsteilnehmerinnen hatte sie diese Technik am besten gelernt, daher war sie unsere Expertin für den Mann im Kasten. Alles diente dazu, seine Arme zu belasten und in ihnen einen Muskelkater vorzubereiten, der jedoch erst Stunden später auftreten würde. Auch diese Nacht erlebte ein never-ending Gerammel im *quot;Trainingsraum*quot; mit den gegnerischen Spielern. Naja, irgendwann um sechs, sieben Uhr morgens war dann Schluss. Nach und nach wurden die Spieler von den Mädeln mit letzten Küssen und Schmusereien *quot;abserviert*quot;, wenige kamen noch mit ins Bett zum gemeinsamen Kuscheln. Dadurch, dass bei Arminia die Männer immer lang andauernd stehend stoßen mussten, war ihre Beinmuskulatur am nächsten Tag zum Fußballspiel überreizt und nicht mehr zur Höchstleistung fähig. Wegen der chemischen Ingredienzien -- hier: der über die Phospholipiddoppelschicht in das Muskelgewebe eingeschleuste Polysorbat-Fettsäureester als Vorbereitung für Muskelrisse - machte sich das aber in der Nacht noch nicht bemerkbar, ganz im Gegenteil, die Männer waren in Höchstform. Erst sechs bis zehn Stunden später, wenn die Beinmuskeln gefordert wurden, gab es für sie einen fürchterlichen Muskelkater. Die nächtliche Überlastung hatte kleine Risse im Muskelgewebe verursacht, die dadurch gebildeten Entzündungsstoffe wurden mit zeitlicher Verzögerung freigesetzt. So kamen sie erst während des Fußballspiels in Kontakt mit den außerhalb liegenden Nervenzellen, denen damit ein intensives Schmerzempfinden signalisiert wird. Nachspielzeit
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